Angst, Unsicherheit, Wut, Traurigkeit, Ohnmacht und vieles mehr können unseren Zustand prägen. Im Gegensatz dazu steht der Wunsch nach Zufriedenheit und Glück, nach "sich besser fühlen", nach angenehmen Gefühlszuständen. Letztendlich streben wir nach angenehmen Gefühlszuständen oder einfach danach, einfach nicht mehr zu leiden. Wodurch entstehen unangenehme Gefühlszustände, warum sind wir nicht einfach immer glücklich? So stellt sich uns die Frage ist, wie sich unangenehme Gefühlszustände verändern lassen. Ein unangenehmes Gefühl ist ein Warnsignal für uns und zeigt uns auf, dass eines unserer Grundbedürfnisse nicht erfüllt ist. Es hält uns so lange fest, bis wir dies gelöst haben. Es ist ein Lösungsversuch, eine bestimmte Situation jetzt oder für die Zukunft zu verbessern. Dies gehört zum biologischen Grundprogramm eines jeden fühlenden Wesens. Stehen wir am Rande einer Schlucht, dann soll uns die Angst davor schützen, einen weiteren Schritt zu machen. Diese Angst sorgt für Schutz und Sicherheit und für unser Überleben. Neben dieser Art von funktionalen Gefühlen können Menschen auch intensive sekundäre Gefühle zu erzeugen. Dies sind rein durch Gedanken und Vorstellungen geschaffene gefühlte Wirklichkeiten, die uns genauso stark festhalten können. Mit Coaching bieten wir Möglichkeiten, unangenehme Gefühlszustände zu verstehen und zu verändern. Ziel des Coachings ist es, einen Raum zu schaffen, in dem neue Muster und Gewohnheiten möglich werden, in dem das bisherige Denken, Bewerten, Handeln und dadurch auch das Fühlen verändert werden kann. Ein wunderbare Entdeckungs- und Entwicklungsreise.
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